Krankensalbung

Gesundheit und Krankheit, Leben und Sterben, all dies gehört zu unserem menschlichen Leben dazu und prägen es.
In jungen Jahren denken wir noch nicht sehr häufig an die Vergänglichkeit, an Krankheiten und an Gebrechen des Alters,
in diesen Zeiten spielen andere Übergänge/Lebenswendepunkte eine wichtige Rolle.
Aber Krankheit, Unfälle und Verletzungen können uns jederzeit widerfahren.

Das Sakrament der Krankensalbung ist das äußere Zeichen dafür, dass Gott uns auch an den Grenzen des Lebens nahe ist.
Da, wo wir mit unseren eigenen Möglichkeiten am Ende sind, in der Erfahrung von körperlicher, aber auch in geistiger Schwäche,
in Zeiten schwerer Krankheit und auch an der Schwelle des Lebens vor dem Übergang zum Tod, hat dieses Zeichen seinen Ort.

In der Krankensalbung wird dieser Weg mit dem Zeichen des Öles für die Kranken ausgedrückt.
Stirn und Hände werden gesalbt.
Eine Berührung, ein Wort, sind Ausdruck des geistlichen Weges, den wir in unserem Leben gehen.
Nicht alleine, sondern in der Gemeinschaft der Glaubenden und mit Gott.

Immer wieder laden wir kranke und gebrechliche Christen und auch Angehörige zum Empfang der Krankensalbung in einem Gottesdienst ein.
Nähere Informationen finden Sie in den Gottesdienstplänen

Für die Krankensalbung im Einzelfall bei schwerer Krankheit, vor einer großen Operation oder Therapie sowie bei Todesgefahr nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Pfarramt auf,
in besonders dringenden Fällen direkt mit einem Priester.